Mit dem Aufhören aufhören

By Sue
In Fitness
Jul 15th, 2014
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Motivation steigern lernen

© Antonioguillem – Fotolia.com

Da nimmst du dir vor, regelmäßig Sport zu machen, und dann das: Nach ein paar Tagen oder Wochen hast du keine Lust mehr. Du bist müde, willst lieber ein Buch lesen oder fernsehen und all die guten Vorsätze scheinen auf einmal nicht mehr so wichtig. Davon, den Sport als Routine in deinen Alltag aufzunehmen, bist du weit entfernt. Dein Körper mag ein paar positive Veränderungen gemacht haben, aber deine Traumsilhouette kannst du im Spiegel auch noch nicht entdecken.

Kurzum: Du bist mal wieder soweit. Nach dem x-ten Fitnesstrend, den du ausprobiert hast, gibst du fürs Erste auf. (Egal, wie oft dir deine Fitness-App oder sonstwas gesagt hat, dass „Aufgeben keine Option“ sei. Und obwohl du wahrscheinlich in ein paar Monaten wieder von vorne anfangen wirst.)

Keine Motivation zum Sport – okay!

Niemand hat gesagt, dass es leicht ist, Fitness zur Gewohnheit zu machen. Die meisten Menschen brauchen mehrere Anläufe dafür. Rede dir bitte nicht ein, dass du es niemals schaffen wirst. Du kannst die Disziplin aufbringen, wenn du es willst. Auch wenn du jetzt eine Fitness-Pause einlegst, war das bisherige Training nicht umsonst. Du wirst es sehen, wenn dich der Ehrgeiz demnächst wieder packt.

Wenn es soweit ist, bekommst du hier ein paar Tipps, wie du deine Motivation länger aufrecht erhalten kannst:

  1. Suche dir verschiedene Sportaktivitäten. Damit es nicht so schnell langweilig wird und du unabhängig vom Wetter bist, kannst du dir kostenlose Fitness-Apps für Workouts zu Hause suchen, dir ein paar Workout-DVDs zulegen, draußen im Park laufen, dich im Fitness-Center anmelden oder einem Sportverein beitreten.
  2. Wähle ein gut erreichbares Fitness-Center aus. Wenn du schon das Geld investierst, dann achte bei deiner Wahl auch darauf, dass du nicht zu lange brauchst, um zum Fitness-Center zu kommen. Wenn du mit dem Auto hinfährst, dann sollte die Parkplatzsuche (wegen geringer Parkmöglichkeiten) nicht die Ausrede sein, auf dem Sofa zu bleiben.
  3. Schreibe auf, warum du Fitness machen willst. Wenn die Motivation nachlässt, vergessen wir sehr schnell die Gründe, die uns dazu bewogen haben, überhaupt anzufangen. Also schreibe sie alle auf und hänge sie an die Wand.
  4. Streiche das Muss aus deinen Gedanken. Am besten auch aus deinem Wortschatz. Du willst Sport machen und fit sein. Denn du hast dich dazu entschieden. Wenn du dich selbst in deinen Gedanken korrigierst, kann sich deine ganze Einstellung dazu ändern.
  5. Mache Fitness am Morgen. So lange du im Kopf noch träge bist, fallen dir auch nicht so schnell Ausreden ein. Lege dir am Vorabend schon deine Sportklamotten zurecht. Ein Lauf durch den Park ist am Morgen noch viel schöner – du wirst sehen. Und dann hast du es für den Tag doch schon hinter dich gebracht.
  6. Stelle deinen Wecker eine Stunde früher. Steh auf, trink deinen Kaffee (oder gerne einen anderen Guten-Morgen-Drink) und ziehe deine Sportklamotten an. Lies den Zettel an der Wand – der mit den Gründen, warum du dich für die Fitness entschieden hast. Wenn du dann wirklich nicht willst, kannst du dich wieder umziehen und zurück ins Bett gehen. Wenn du zumindest dieses Ritual zu deiner Gewohnheit machen kannst (und wenn es nur jeden zweiten Tag ist), dann ist der Rest ein Katzensprung!

Weiß du was? Tu es doch einfach JETZT. Sofort. Deswegen hast du doch diesen Artikel gelesen. Go, go, go!

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