Zunächst richtest du dir ein Profil ein. Welche persönliche Angaben du machst und ob die ein Profil-Bild einstellst oder nicht, ist erst mal nicht wichtig. Denn es geht hauptsächlich um das Punktesammeln. Für jedes Workout, das du bei Freeletics einloggst, gibt es Punkte, und je mehr Punkte du hast, desto höher steigt dein Level.

Dabei gibt es drei Wege, Punkte zu verdienen: 1. Für jedes Workout gibt es pauschal Punkte. 2. Wenn du deine persönliche Bestleistung erreichst, gibt es Extra-Punkte. 3. Wenn du die schwierigste Form der Übungen während des Workouts durchziehst, kannst du es mit einem Sternchen versehen und bekommst noch mal Extra-Punkte.

Aber nicht nur das soll dir als Motivation dienen. Zusätzlich kannst du dich mit anderen Freeletics-Athleten verbinden – ähnlich wie bei Twitter folgst du ihnen und siehst ihre Ergebnisse in deinem Feed. Du kannst sie kommentieren oder auch einfach nur „clappen“, also Beifall geben.

Zwei Arten von Freeletics-Workouts

Es gibt Workouts, die bestimmte Übungen in einer bestimmten Reihenfolge vorgeben und für die du die Zeit misst, die du dafür benötigst. Diese Workouts sind in den Bereichen „Cardio“ und „Kraft“ zu finden und sind nach Figuren aus der griechischen Mythologie wie Aphrodite, Dione und Metis benannt. Sie setzen sich z. B. aus Burpees, Jumping Jacks, Climbers, Squats usw. zusammen.

Dann gibt es die Max-Übungen. Hier wird eine recht kurze Zeit vorgegeben (100 Sekunden oder 5 Minuten), während du eine einzelne Übung so oft wie möglich wiederholen sollst. Auch hier geht es um Burpees, Pushups, Situps oder Squats.

Zu allen Übungen gibt es Videos, die gut erklärt sowohl die schwierigste (Sternchen-)Version als auch eine einfachere Alternative zeigen.

Meine Freeletics-Workout-Empfehlung

Nachdem du dein Profil eingerichtet hast, bekommst du drei E-Mails, in denen dir ein Trainingsplan für jeweils eine Woche vorgeschlagen wird. Auch wenn du anfangs denkst „Was? Ich soll in der ersten Woche schon Aphrodite machen?“, trau dich! Denn genau dafür ist der Trainingsplan da – dass du dich an Workouts heranwagst, die du dir vorher nicht zugetraut hast. Und dabei ist es egal, wie lange du die ersten Male brauchst. Wenn du die ersten drei Wochen durchziehst, stellst du erstaunliche Ergebnisse an deinem Körper fest.

Wenn du in einem Mehrfamilien-Haus wohnst und deine Nachbarn unter dir nicht wahnsinnig machen willst, mache die Workouts lieber bei gutem Wetter draußen im Park. Und sprüh dich – vor allem abends –mit einem Insektenschutzmittel ein. ;)

Infos zu Freeletics

Sprache: Deutsch

Hier kostenlos erhältlich:

iTunes (iPhone/iPad)

Google Play (Android)

Kostenpflichtige Version: Freeletics PRO Fitness (4,99 €)

Wem die Basis-Version irgendwann nicht mehr reicht, der kann auf die Pro-Version upgraden – mit noch mehr mythologischen Workouts!

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Freeletics’ Online-Auftritte:

Facebook: Freeletics

Suche bei Facebook nach einer Freeletics-Gruppe in deiner Stadt. Gib in der Suche z. B. „Freeletics Braunschweig“ ein.

Twitter: @freeletics

Instagram: freeletics

Homepage: freeletics.com/de

Welche Apps ich sonst noch empfehle?

Weitere meiner Lieblings-Apps findest du unter dem Tag „App-Tipps“.

Die Sprache der App ist englisch, aber durch die Grafiken und Video-Anleitungen ist es auch für Nicht-Englisch-Sprecher super einfach zu verstehen.

Als erstes triffst du die Entscheidung, ob du ein Krafttraining („Strength Training“) oder etwas im Bereich Yoga, Ausdauer oder Dehnen machen möchtest („Yoga, Cardio & more“). Dann kannst du noch einzelne Körperbereiche auswählen bzw. ob es denn nun eine Yoga-Routine, Cardio oder ein Stretching sein soll.

Als Nächstes gibst du die Minuten an, die das Workout dauern soll: 5, 10, 15, 20, 30, 45 oder 60. Und schon geht’s los!

So läuft ein Sworkit-Workout ab

Dir werden einfache Übungen in einer Grafik gezeigt, die du 30 Sekunden lang machen sollst. Falls du die Übung nicht verstehst, kannst du dir vorher ein kurzes Video anschauen. Dabei wird die Zeit natürlich unterbrochen. Nach den 30 Sekunden ertönt ein „Bing“ und die nächste Übung wird auf dem Display präsentiert. Du hast einen Moment Zeit, sie dir anzuschauen, dann sagt die App „Again!“ und die nächsten 30 Sekunden laufen runter.

Gelegentlich wird eine Pause zum Erholen eingeschoben, die ebenfalls 30 Sekunden dauert. Sie wird mit „Take a thirty second break!“ angekündigt.

Da die Übungen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden, bekommst du jedes Mal ein neues Workout. So wird es nicht langweilig.

Meine Sworkit-Workout-Empfehlung

Mach zuerst ein mindestens 5 Minuten langes Aufwärm-Workout, z. B. aus dem „Yoga, Cardio & more“-Bereich das „Cardio – Light Warm Up“ oder, wenn du trainierter bist, das „Cardio – Full Intensity“.

Dann empfehle ich aus dem „Strength Trainig“ das Workout „Full Body“-Workout für 30 bis 45 Minuten.

Zum Schluss darf das Cool Down nicht fehlen – also wieder zurück zu „Yoga, Cardio & more“ und 5 bis 10 Minuten „Full Body Stretching“ absolvieren.

Fertig!

Was ich an Sworkit mag

Sworkit ist für alle geeignet – es kann so anstrengend sein, wie du es willst. Wenn du am Anfang deines Trainings bist, machst du die Übungen langsamer und mit kleineren Bewegungen. Wenn du trainierter bist, kannst du zusätzlich Gewichte nutzen und dich ganz in die Bewegungen reinhängen. Egal, auf welchem Fitness-Level du bist – Hauptsache, du gibst alles!

Außerdem ist es perfekt für einen Fernsehabend. Ja, du hast richtig gelesen, einen Fernsehabend. ;) Es läuft ein Film oder eine Sendung im Fernsehen? Du willst lieber eine DVD sehen? Aber du hast dein Workout für heute noch nicht absolviert? Schmeiß den Film ruhig an – denn die Sworkit-App ist so dezent, dass du ganz bequem beim Filmschauen deine Übungen machen kannst. Wenn du dabei weniger intensiv trainierst, kannst du es ja ruhig ein paar Minuten länger machen.

Infos zu Sworkit

Sprache: Englisch

Hier kostenlos erhältlich:

iTunes (iPhone/iPad)

Google Play (Android)

Amazon (Kindle Fire/Android)

Kostenpflichtige Version: Sworkit Pro (0,89 €)

Wer zum Sworkit-Fan geworden ist, kann seine App auch upgraden. Die kostenpflichtige Pro-Version bietet noch ein paar Extras. Schaue sie dir hier an:

iTunes (iPhone/iPad)

Google Play (Android)

Amazon (Kindle Fire/Android)

Sworkits Online-Auftritte

Facebook: SworkitApps

Twitter: @Sworkit

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Meine Lieblings-Apps stelle ich unter dem Tag „App-Tipps“ vor.