Laufband-Test: Meine Top 6 Kriterien. Ich persönlich achte besonders auf Nr. 6

By Sue
In Fitness
Feb 13th, 2014
4 Comments
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Laufband-Test: Welches Laufband kaufen

© F.Schmidt – Fotolia.com und © mizar_21984 – Fotolia.com

Ein eigenes Laufband kaufen und für sich allein zu Hause trainieren – auch in den Wintermonaten. Es gibt vieles, was dafür spricht: Man spart sich die Zeit, ins Fitness-Studio zu fahren. Man kann gleich nach dem Aufstehen und vor dem Duschen ein kleines Lauf-Workout absolvieren. Man geht jeden Tag daran vorbei und wird vom schlechten Gewissen genötigt, es auch zu benutzen (anders als die Fitness-Studio-Mitgliedskarte im Portemonnaie). Es ist selten von anderen belegt. Es klebt wahrscheinlich nur dein eigener Schweiß dran.

Und natürlich: Peinliche Situationen in der Öffentlichkeit bleiben einem erspart. Wem das schon mal passiert ist, weiß das sehr zu schätzen. ;)

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Was muss so ein Laufband alles mitbringen und aushalten können?

Ich habe schon einige Laufband-Modelle getestet, von (relativ) günstig bis zur Luxusvariante. Hier sind meine Härtetest-Kriterien, die ich euch ans Herz lege, wenn ihr auf der Suche nach einem guten Laufband seid:

1. Ist das Laufband betanzbar?

Ernsthaft. Das ist ein neuer Trend und könnte die Sportart 2014 werden. Achtet definitiv darauf, dass das Laufband tanz-tauglich ist, und testet es am besten persönlich vor dem Kauf im Laden aus.

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2. Ist das Laufband breit genug für sechs Beine?

Es ist eine stressige Zeit, in der wir multitaskingfähigen Menschen leben. Da will die Freizeit effektiv genutzt werden. Aus diesem Grund sollte das Laufband die Möglichkeit bieten, das Lauf-Workout mit dem Gassi-gehen zu verbinden. Nehmt also euren Wuffi mit zum Laufband-Kauf.

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3. Ist das Laufband auch für Pussys geeignet?

Auch wenn es ursprünglich euer Plan war – ihr werdet letztendlich das Laufband nicht allein und 24 Stunden am Tag nutzen. Denkt daran, dass es in diesem Fall auch den Ansprüchen eurer neugierigen und luxusverwöhnten Mitbewohner genügen muss.

4. Könnt ihr euch auf dem Laufband künstlerisch ausdrücken?

Das ist auch ein wichtiger Punkt. Manchmal reicht Laufen einfach nicht aus. Da müssen angestaute Gefühle herausgelassen werden. Achtet darauf, dass ihr das Laufband angemessen kreativ für eure Bedürfnisse einsetzen könnt.

OK Go – Here It Goes Again from OK Go on Vimeo.

5. Kann das Laufband mit euch mithalten?

Ein weiterer Test, den ihr auf dem Ausstellungsgerät im Geschäft machen solltet: Stellt das Laufband auf die höchste Stufe und versucht, eine Minute darauf durchzuhalten. Wenn ihr das schafft, braucht ihr ein Modell mit mehr Power – denn es kann euren Ansprüchen schon bald nicht mehr genügen.

6. Der „Barbie Girl“-Test

Nutzt kein Gerät, das den „Barbie Girl“-Test nicht besteht. Nehmt zum Kauf ein Musik-Gerät eurer Wahl mit und dreht den Song von Aqua voll auf. Macht währenddessen ein paar Aerobic-Moves bei geringer Geschwindigkeit und singt laut mit, wie diese professionelle Laufband-Testerin es völlig korrekt tut. Wenn das Laufband bis zur letzten Note weiterläuft, habt ihr ein loyales Modell gefunden, das alle Härten mit euch zusammen durchsteht!

Fazit

Ein Laufband, auf dem man einfach nur laufen kann, ist so von gestern. Da kann man ja gleich in den Park gehen. Wenn man schon für ein großes, sperriges Gerät viel Geld ausgibt, dann möchte man doch auch all die oben gezeigten Luxus-Funktionen nutzen können, die die heutige Technik ermöglicht.

Ich hoffe, ich konnte euch wichtige Tipps geben, worauf ihr beim Laufband-Kauf achten solltet. Fallen euch noch weitere Kriterien ein? Voraussetzungen, die ein Laufband für euch außerdem erfüllen muss?

Und noch viel wichtiger: Habt ihr selbst schon kuriose Szenen im Fitness-Studio oder beim Laufen erlebt?

Lasst es mich in den Kommentaren wissen! :)

4 Responses to “Laufband-Test: Meine Top 6 Kriterien. Ich persönlich achte besonders auf Nr. 6”

  1. Susann sagt:

    Wahnsinn! – Ja – danke für diese gute Einführung in das, was ein Laufband wirklich können sollte. Ich werde mein Fitness Studio kritisch überprüfen :-)
    Super Blog

  2. Tina sagt:

    Punkt 4 ist auch nicht zuvernachlässigen. denn Sport zusammen mit Freunden macht noch mehr spaß.

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